Sonntag, 20. Februar 2011

stadtmagazin terz / songlines

"Hier fehlt den Songs eigentlich nur Grillenzirpen und ab und an das Signal des in der Ferne vorbeifahrenden Güterzugs, das die Hobos ruft. Americana wird hier regelrecht zelebriert, ruhig, zurückhaltend, fragil und nicht selten melancholisch, deren Sehnsuchtsorte werden fleißig aufgereiht wie falsche Perlen an einer Kette, denn das Ganze kommt von einem waschechten Wiener, und Jürgen Plank, der schon beim dort ansässigen Heimorgelorchester oder Lassos Mariachis aktiv ist, reitet wahrscheinlich eher die U4 als die Grenze nach Mexiko. Nette Sache, das." (Stadtmagazin Terz, Düsseldorf, Oktober 2010)